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Humorige Leuchtstunde

Entscheidung über Straßenbeleuchtung im GE Jägerfeld II gefallen

Neuhaus am Inn. Der Gemeinderat hat in seiner jüngsten Sitzung über die Änderung eines Bebauungsplans in Kellerfeld sowie die Straßenbeleuchtung im Baugebiet GE Jägerfeld II und einige private Bauanträge entschieden.

Beim Thema Straßenbeleuchtung kam Heiterkeit auf im Rat, als es um die Auswahl der Lampen im Baugebiet ging. Hier gingen die Meinungen über das passende Aussehen der Leuchten weit auseinander. Bürgermeister Josef Schifferer warb für LED-Lampen in der Art, wie sie bereits in der Postgasse angebracht wurden und meinte, es wäre langsam an der Zeit, eine Entscheidung zu treffen. Und: "Als es damals um die Postgasse ging, da haben wir uns auch woanders umgeschaut." Dieses Mal habe er jedoch keine Erkundungstour geplant und sagte schließlich lachend im Hinblick auf das Aussehen der Lampen: "Eigentlich ist es mir gleich."

Sabine Mayerhofer (SPD) fragte, "warum mal nicht neue Wege gehen?" Gemeinderat Hans Oberpeilsteiner (ÜW) verweis auf die Straßenbeleuchtung in Fürstenzell, die ebenfalls in Neuhaus zur Auswahl gestanden habe. Die sei "nicht aufdringlich" und ansehnlich.

"Wie viele brauchen wir?", fragte Cornelia Wasner-Sommer (CSU). Bürgermeister Schifferer: "Etwa zehn." Hans Weidmann (SPD) gefiel eine der zur Auswahl stehenden Lampenarten nicht. Dazu Wasner-Sommer: "Auch wenn wir nicht oft der gleichen Meinung sind, hier sind wir es."

Ihre Wortmeldung wurde vom Gremium mit Lachen und Tischklopfen quittiert. Andreas Pilstl (CSU) äußerte sein Gefallen an den runden Lampen und meinte: "Ich wollte jetzt auch mal meinen Beitrag leisten" – wieder Gelächter im Plenum. "Ich wäre auch eher für diese Variante", sagte Franz Gerauer (CSU).

Bürgermeister Schifferer ließ zunächst über die "konservative" Lampenart abstimmen, die mit fünf gegen elf Stimmen abgelehnt wurde. Man einigte sich schließlich mit 13 gegen drei Stimmen auf die "Streetlight 11 micro" von Siteco für rund 320 Euro pro Stück.

Ein weiteres Thema im Rat war die Änderung des Bebauungs- und Flächennutzungsplans eines Grundstücks in Kellerfeld im Ortsteil Vornbach. Laut Geschäftsleiter Wolfgang Küblböck möchte der Antragssteller dort ein Haus mit der Fläche von rund 90 Quadratmetern bauen. Die Änderung das Bebauungsplans sei notwendig, da auf dem Grundstück ein Haus mit modernerer Bauweise errichtet werden solle, so Schifferer und ergänzte: "Alles ist schön und passt, so ein Haus darf nicht verhindert werden." Dem Antragsteller werde zudem mitgeteilt, dass er einen eigenen Parkplatz vorhalten müsse. Der Gemeinderat genehmigte die Änderungen einstimmig.

Zudem standen einige Bauanträge privater Art auf der Tagesordnung. Ein zweistöckiges Vier-Parteienhaus darf in der Wagnerstraße in Neuhaus gebaut werden, entschied der Gemeinderat einmütig. Außerdem dürfen zwei Antragssteller ihre beantragten Carports bauen, vorbehaltlich der Einverständnisse der Nachbarn, wie der Rat einstimmig entschied.

Lukas Wagner

Quelle: Passauer Neue Presse vom 15. Februar 2020
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